Römerzeit
Die Kommission erforscht den Beginn und Ausgang römischer Herrschaft in den Alpen- und Donauländern, beide Male Transitstrecken interethnischer Kontakte und wechselseitigen Ideenaustauschs. Quellen sind außer schriftlichen Zeugnissen Bodenfunde, die bei systematischer Feldforschung in ländlichen Siedlungen, städtisch bebauten Arealen, militärisch genutzten Anlagen, sakralen Einrichtungen und Gräbern gewonnen werden und auf ihre kulturgeschichtliche Aussage hin kritisch zu prüfen sind. Sprache: deutsch
Ziel der Landschafts - und siedlungsarchäologischen Studien zum antiken Lukanien (Süditalien) ist es, anhand von Höhensiedlungen des 3. und 4. Jahrhunderts v. Chr. die Reaktionen und Strategien der indigenen Italiker auf die beginnende Expansion der Römischen Republik zu untersuchen. Ein Projekt an der Universität Heidelberg Sprache: deutsch
Fast bis in den letzten Winkel kann man sich die Trajansmärkte in Rom vor dem heimischen Rechner ansehen. Das Museo dei Fori Imperali hat mit Hilfe 360°-Aufnahmen und Begleittexten einen sehr guten Rundgang durch das Museum zusammengestellt. Sprachen: englisch, italienisch
Das Archäologische Nationalmuseum in Neapel präsentiert sich auf dem Portal »GoogleArts&Culture« mit zehn Onlineaustellungen, beispielsweise über die Entdeckung der Fresken oder über antike Maltechniken. Daneben werden über 700 Objekte der Sammlung (überwiegend Fresken) veröffentlicht und mehrere virtuelle Rundgänge durch das Museum angeboten. Sprache: englisch
Projektseite des Instituts für Archäologien, Fachbereich Klassische und Provinzialrömische Archäologie der Universität Innsbruck zu den Ausgrabungen und Forschungen in Pompeji. Die Darstellungen sind insgesamt sehr knapp gehalten, bieten aber einen guten Einblick in die bisherigen Arbeiten des Institutes. Sprache: deutsch