Anthropologie
Mit kriminalistischem Spürsinn und moderner Technik gelang Altertumsforschern der Nachweis: Vor 1550 Jahren wütete bei Rom eine tödliche Malaria-Epidemie. Es handelt sich um den bisher frühesten Nachweis dieser Krankheit. Artikel aus GEO MAGAZIN Nr. 6/2001. Sprache: deutsch
In der Wüste von Äthiopien zanken sich Forscher aus Europa und Amerika um uralte Schädel und Skelette. Die Suche nach den Resten menschlicher Vorfahren gerät zum Ränkespiel eitler Professoren. Beobachtung eines wissenschaftlichen Feldzuges. Artikel von Reiner Luyken in der ZEIT Nr.31/2002. Sprache: deutsch
Offizielle Homepage zu den Homo erectus Funden aus Dmanisi in Georgien, die den Nachweis erbrachten, dass die menschliche Artenvielfalt vor zwei Millionen Jahren viel kleiner war als bisher angenommen. Die Seiten präsentieren anschaulich die Forschungen vor Ort und bieten einige Hintergrundinformationen. Sprache: englisch
In der Höhle bei Düsseldorf, wo das erste Exemplar eines Homo sapiens neanderthaliensis gefunden wurde, lagen außerdem die Knochen von mindestens zwei weiteren Individuen. Das berichten Forscher um Ralf Schmitz von der Universität Tübingen, die 1997 und 2000 bis dahin verschollene Überreste aus der ursprünglichen Fundstätte fanden. Artikel von Ute Kehse in DAMALS ONLINE vom 10.9.2002. Sprache: deutsch
Immer mehr verdichten sich die Hinweise, dass der Neandertaler nicht zu unseren unmittelbaren Urahnen zählt. Auch der genetische Vergleich mit seinem Zeitgenossen, dem frühmodernen Cro-Magnon-Menschen, weist ihn eher als entfernten Vetter auf. Artikel von Andreas Jahn in WISSENSCHAFT ONLINE vom 13.5.2003. Sprache: deutsch