Europa

Mitteleuropäische Zeitleiste. Aufgeführt werden archäologische & geologische Zeitstufen - schön zur Übersicht, aber ohne weiterführende Informationen. Sprache: deutsch

Das europäische Projekt NEARCH (New ways of Engaging audiences, Activating societal relations and Renewing practices in Cultural Heritage) untersucht und entwickelt unterschiedliche Methoden und Wege, um das kulturelle Erbe besser im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Zugleich wollen die 14 Institutionen aus zehn europäischen Ländern stringente Strategien für das Fach Archäologie entwickeln, um so in einem sich ständig ändernden ökomomischen Umfeld dem Auftrag der Dokumentation und Erhaltung von Funden und Fundstätten gerecht werden zu können. Auf der Homepage kann man sich über die Zielsetzung und bisherigen Projekte von NEARCH informieren. Sprache: englisch

Das Onlineportal Navigating Early Medieval Europe (NEME) ermöglicht den Zugang zu der Datenbank des Forschungsprojektes »Rural Riches«. Um die Kernfrage des Projektes (»Welche Rolle spielte die Landbevölkerung in der nachrömischen Wirtschaftsentwicklung in Nordwesteuropa und wie war diese Wirtschaft beschaffen?«) lösen zu können, wurde eine Datenbank entwickelt, in der archäologische Stätten, historische Zeugnisse und Inschriften aus der Merowingerzeit (450-725 n. Chr.) in Nordgallien (heute: Niederlande, Belgien, Luxemburg, deutsches Rheinland, Nordfrankreich) erfasst werden. Um einen möglichst umfassenden Überblick zu erhalten, werden bei den Fundstellen auch die verschiedenen Fundarten, Merkmale der Bestattungsriten und Siedlungsmerkmale erfasst. Die frei zugängliche Datenbank ermöglicht die Recherche mittels einer interaktiven Karte, in der weitere Layer (z.B. römische Straßen etc.) eingeblendet werden können. Das Forschungsprojekt wird von den Universitäten Leiden (Niederlande) und Lièges (Belgien) getragen und vom Europäischen Forschungsrat finanziert. Sprache: englisch

Das europaweite Netzwerk sieht sich als Interessensvertretung der europäischen Museen und als Informationsplattform für die Museen und deren Mitarbeiter. Die Webseite informiert über das Netzwerk und liefert zu vielen museumsrelevanten Themen aktuelle Nachrichten. Sprache: englisch

Osmikon ist der Nachfolger der »Virtuellen Fachbibliothek Osteuropa (ViFaOst)« sowie der Datenbank »Ostdok«. Das Portal bietet wissenschaftlich Interessierten ein vielfältiges, kostenfreies Angebot zur Osteuropaforschung. Über detaillierte Suchfunktionen besteht Zugriff auf wissenschaftliche Fachinformationen zu Geschichte, Sprache, Literatur, Politik und Kultur der Länder und Regionen Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas. Alle Inhalte sind wissenschaftlich relevant und werden nach internationalen bibliothekarischen Standards erschlossen. Sprache: deutsch

Internetauftritt eines Sonderforschungsbereiches der Universität Köln, der interdisziplinär die Populationsdynamik des modernen Menschen auf dem Weg nach Europa anhand von umwelt- und kulturgeschichtlichen Erkenntnissen erforscht. Die umfassende Homepage stellt die Arbeit des SFB sowie die verschiedenen Forschungsprojekte dar und informiert aktuell (u.a. ein Blog) über die laufenden Untersuchungen. Sprache: englisch

Die Seeufersiedlungen des Alpenraumes sollen UNESCO-Weltkulturerbe werden. Beteiligt sind alle Länder rund um die Alpen – Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien, Frankreich und die Schweiz. Auf der noch recht knappen Homepage des hierfür gegründeten Vereins findet man neben Informationen zum Projekt Weltkulturerbe auch Links zu allen circumalpinen Museen die sich mit Pfahlbauten beschäftigen. Sprachen: deutsch, englisch, französisch

Die öffentlich zugängliche Pilgerzeichendatenbank dokumentiert die europäischen Pilgerzeichen des Mittelalters. Sie entstand am ehemaligen Lehrstuhl für Christliche Archäologie, Denkmalkunde und Kulturgeschichte der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2010 ist sie am Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin beheimatet. Sprache: deutsch

Das Polnische Zentrum für Archäologie des Mittelmeeres an der Universität Warschau betreibt und koordiniert seit 1959 (ab 1990 unter dem heutigen Namen) die polnische archäologische Forschung im östlichen Mittelmeerraum. In den letzten Jahren hat es seinen Interessenbereich auf die Arabische Halbinsel und den Kaukasus ausgeweitet. Die Homepage des Zentrums informiert über die Forschungstätigkeiten und Projekte der Institution. Sprachen: englisch, polnisch

Sehr kurze Informationsseite des Projekts »Prähistorische Konfliktforschung« der Universität Frankfurt/Main, das im Rahmen eines hessischen Förderprogrammes 2016 begonnen und bis ins Jahr 2019 gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, eine Lücke in der archäologischen Erforschung Mitteleuropas zu schließen und mit einem interdisziplinären Ansatz Burgen der Bronzezeit zwischen Taunus und Karpaten zu untersuchen. Sprache: deutsch