Usbekistan
Facebookseiten des Archäologischen Museums in Termez/Termiz im Süden Usbekistans direkt an der afghanischen Grenze. In dem Blog werden seit 2013 zahlreiche kleinere Beiträge und Bilderstrecken über archäologische Relikte aus der Stadt und ihrem Umland gepostet. Termez war u.a. im ersten und zweiten Jahrhundert v.Chr. das buddhistisches Zentrum in der Region. Sprachen: englisch, russisch
Seite mit den ersten Ergebnissen der Ausgrabungen in Bandixon, Südusbekistan, durch die Eurasien Abteilung des Deutschen Archäologischen Institutes. Neue Informationen zur spätbronzezeitlichen und früheisenzeitlichen Jaz I & Jaz II Kultur, sowie zu den Achaemeniden. Sprachen: deutsch, englisch
Vorwiegend geographisch orientiertes Projekt zur Verbindung von Klimaentwicklung und Mensch (CLImate and MAN) am Beispiel des Aral-Sees in Kasachstan und Usbekistan. Bei Prospektionen werden Fundstellen verschiedener Zeitstufen geographisch fixiert und ihr Verhältnis zu Wasserspiegelschwankungen des Sees untersucht. Derzeit stehen die Ziele und vorläufige Ergebnisse von den ersten Expeditionen zur Verfügung. Ausserdem eine Literaturliste. Sprache: englisch
Seit der Mitte des dritten Jahrtausends v.Chr. bestehen Metallfunde in Mesopotamien immer häufiger aus Zinnbronze. Bisher war allerdings unklar, woher das zur Herstellung dieser Legierung notwendige Zinn stammte. Neueste montanarchäologische Untersuchungen in Usbekistan und Tadschikistan geben nicht nur Hinweise zur Herkunft des Zinns, es wurden sogar bronzezeitliche Bergwerke entdeckt, in denen ein Erz abgebaut wurde, aus dem ohne weitere Zusätze Bronze hergestellt werden kann. Ein aktueller Bericht von Jan Cierny im Archäologie Online Schwerpunktthema 2/2001 Sprache: deutsch
Deutsch-usbekisches Forschungsprojekt unter Beteiligung des Instituts für Vorderasiatische Archäologie der Uni München, des Nationalen Instituts für Kunstwissenschaften Taschkent und der Uni Termez. Während über die Bestattungssitten der Sapalli-Kultur (ca. 2000-1500 v. Chr.) verhältnismäßig reichhaltige Informationen vorliegen, sind unsere Kenntnisse der Siedlungsorganisation und der Raumnutzung einzelner Strukturen unzureichend. Tilla Bulak gehört zu den kleineren spätbronzezeitlichen Ansiedlungen und eröffnet daher die Möglichkeit, eine solche Siedlung großflächig aufzudecken und so einen repräsentativen Überblick über alle Siedlungsbereiche zu gewinnen. Sprache: deutsch