Fachbereiche
Das Institut ist in drei Abteilungen gegliedert und verfügt über sechs Professuren und einen großen Mitarbeiterstab. Die Zugehörigkeit der Fächer zu den Abteilungen stellt sich wie folgt dar: Abteilung I: Archäologie und Kulturgeschichte des Vorderen Orients und Klassische Archäologie; Abteilung II: Archäologie und Geschichte der Römischen Provinzen und Archäologie von Münze, Geld und von Wirtschaft in der Antike; Abteilung III: Vor- und Frühgeschichte Europas, Eurasiens und Afrikas. Hinzu kommen Schwerpunkte in altorientalischer Philologie, antiker Numismatik, Archäometrie und Archäobotanik. Fächer- und epochenübergreifend arbeitet die »Forschungsstelle Keramik«, die sich mit diesem Werkstoff in allen Aspekten beschäftigt. Links führen zu den einzelnen Fächern. Sprache: deutsch
Das Institut für Archäologische Wissenschaften (IAW) ist der institutionelle Zusammenschluss der archäologischen Fachbereiche an der Universität Freiburg. Am Institut für Archäologische Wissenschaften in Freiburg sind die Fachbereiche Urgeschichtliche Archäologie, Vorderasiatische Archäologie, Klassische Archäologie, Provinzialrömische Archäologie, Christliche Archäologie und byzantinische Kunstgeschichte sowie Frühgeschichtliche Archäologie und Archäologie des Mittelalters vertreten. Das fachliche Spektrum archäologischer Wissenschaften in Freiburg ist damit eines der umfassendsten im deutschsprachigen Raum. Sprache: deutsch
Stadtgeschichte weckt allseits Interesse – schließlich betrifft dieses Thema die unmittelbare Lebensumgebung der Meisten von uns direkt: Unsere Lebenswelt heute ist so stark wie nie zuvor städtisch geprägt, und die Städte, die heute unsere Landschaft dominieren, sind fast ohne Ausnahme aus vormoderner, sehr oft mittelalterlicher (teilweise aber auch schon römischer) Wurzel gewachsen. Das Weiterbildungsstudium „Historische Stadt“ möchte auf Universitäts-Niveau in diese Vielfalt einführen und den Teilnehmenden das Werkzeug in die Hand geben, sich selbst den Ort ihrer Stadt darin zu erschließen. Sprache: deutsch
Die Marburger Geoarchäologie stellt den in Deutschland ersten Forschungs- und Lehrverbund zu dieser Disziplin dar. Beteiligte Fachbereiche sind: Geographie, Geschichte und Kulturwissenschaften, Außereuropäische Sprachen und Kulturen sowie das Zentrum für Nah- und Mittelost-Studien mit ihren jeweiligen fachspezifischen Quellen und Methoden. Die bisherigen Forschungsgebiete liegen in Deutschland, Ungarn, Russland, Griechenland, der Türkei, dem Libanon, Saudi-Arabien, dem Irak, Ägypten sowie Marokko. Dort werden Feldforschungen wie Siedlungsgrabungen, Surveys und Prospektionen durchgeführt sowie Geoarchive zur Rekonstruktion der Landschaften in Zeit und Raum genutzt. Hinzu tritt das Studium antiker Quellen, um historische, insbesondere wirtschaftliche, Hintergründe zu erfassen. Sprache: deutsch
Hier finden Sie eine Zusammenstellung etruskologischer Arbeiten im deutschsprachigen Raum sowie Hinweise auf Ausstellungen, Kongresse und sonstige Veranstaltungen rund um die Etrusker. Ziel ist der Aufbau einer zentralen Informationsstelle mit Daten zu laufenden und projektierten Ausstellungen, Grabungen und aktuellen Forschungsarbeiten. Sprache: deutsch
Der Verbund VarI ist ein Zusammenschluss der zahlreichen Einrichtungen im Raum Köln-Bonn, die sich weltweit mit der Erforschung der materiellen Hinterlassenschaften früher Kulturen beschäftigen. Das zeitliche Spektrum der Aktivitäten von VarI reicht vom Paläolithikum bis ins späte Mittelalter mit regionalen Schwerpunkten in der Archäologie des Rheinlands und Europas, den Kulturen des Mittelmeerraums, Ägyptens und Afrikas sowie der Archäologie Süd- und Mittelamerikas und Zentral- und Südostasiens. Sprachen: deutsch, englisch
Der Ende 2015 gegründete »Verbund Archäologie Rhein-Main« (VARM) wird neben den Univeristäten Mainz, Frankfurt und Darmstadt auch von den Hochschulen Mainz und Wiesbaden getragen. Dazu kommen das Römisch-Germanische Zentralmuseum Mainz (RGZM), die Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt a.M. (RGK), die Denkmalämter der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz sowie Museen der Region. Die kooperierenden Einrichtungen wollen einen Verbund gleichberechtigter Partner bilden, der ein außerordentlich breites Spektrum archäologischer Arbeit, Forschung und Lehre abdecken soll. Im Internet ist der Verbund mit Stand 12/2015 nur mit einer kurzen Informationseite präsent. Sprache: deutsch