Eisenzeit
Die keltischen Schmiedewerkzeuge vom Linzer Gründberg werden in einer Sonderausstellung vom 27.5.-11.11.2003 in Bibracte (Frankreich), dem Hauptort des keltischen Stammes der Haeduer, der Öffentlichkeit präsentiert. Artikel von Otto H. Urban vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien in SCIENCE.ORF.AT vom 27.5.2003. Sprache: deutsch
Das »Naturhistorische Museum Wien« präsentiert die Erforschung des urgeschichtlichen Salzbergwerkes bei Hallstatt in einem eigenen Webauftritt, der mit ausführlichen Informationen aufwartet. Neben dem aktuellen Kenntnisstand zur 7000-jährigen Wirtschafts- und Kulturgeschichte des Ortes bietet die Website einen Überblick über die vier Forschungsschwerpunkte Gräberfeld, Bergwerk, Wirtschaftraum und Textilforschung, die im Zentrum der Hallstatt-Forschung der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien stehen. Ebenso werden die interdisziplinären Forschungen vorgestellt, die gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern durchgeführt werden. Sprache: deutsch
Das Projekt Iron-Age-Danube stellte monumentale archäologische Landschaften der älteren Eisenzeit aus Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien in den Mittelpunkt, die durch befestigte Höhensiedlungen und große Grabhügelnekropolen aus der Zeit zwischen dem 9. und 4. Jahrhundert v. Chr. gekennzeichnet sind. In jenen Jahrhunderten war der Donauraum Teil eines kulturellen Phänomens, das als Ost-Hallstatt-Kreis bezeichnet wird. Die Website beinhaltet eine Datenbank, in der alle Fundorte ausführlich beschrieben sind. Sprache: englisch
Ist die Weinkultur doch kein Import aus dem Alten Rom - wie vielfach behauptet -, sondern eine eigene Erfindung der Kelten? Zu diesem Schluss kommen jedenfalls Forscher der Universität für Bodenkultur in Wien. Die Wissenschaftler entdeckten in der Keltenstadt Sandberg bei Roseldorf einen verkohlten Weinkern aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Sprache: deutsch