Frühmittelalter

Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1630 befassen sich 15 wissenschaftliche Projekte unter den verschiedensten Gesichtspunkten diachron mit dem Phänomen der Binnen- und Seehäfen. Das Schwerpunktprogramm soll unterschiedliche Richtungen einer zeitlich und räumlich weit gefächerten europäischen Hafenforschung aufgreifen, interdisziplinär vernetzen und methodisch weiterentwickeln, wobei hauptsächlich zivil genutzte Hafenanlagen im Fokus stehen. Sprache: deutsch

Artikel "Haithabu" in derWikipedia Sprache: deutsch

Onlinefassung eines Aufsatzes, zuerst veröffentlicht in Studien zur Sachsenforschung 6 (1987), S. [190] - 236. Sprache: deutsch

Das HistoGenes-Projekt möchte die ereignisreiche Bevölkerungsgeschichte Ostmitteleuropas im Frühmittelalter von ca. 400 bis 900 n. Chr. detailliert untersuchen. Das Projekt begann im Mai 2020 und wird bis 2026 laufen. Insgesamt sollen 6000 Bestattungen mit den modernsten genomischen, archäologischen, historischen und anthropologischen Methoden analysiert werden. Auf der Homepage finden sich aktuelle Informationen zum Forschungsprojekt und dem Forschungsteam. An diesem Projekt, das durch einen ERC Synergy Grant finanziert wird, sind Historiker, Archäologen, Genetiker, Anthropologen und Spezialisten für Bioinformatik, Isotopenanalyse und andere wissenschaftliche Methoden aus Österreich, Deutschland, Ungarn und den Vereinigten Staaten beteiligt.

Online-Präsentation einer Ausstellung zu den Reitervölkern aus dem Osten mit umfangreichen Hintergrundinformationen. Von Peter Stadler (Naturhistorisches Museum Wien) und anderen. Sprache: deutsch

Die Homepage »I Longobardi in Italia« bietet umfangreiche Informationen rund um die zweihundertjährige Epoche der Langobarden in Italien. Die Internetseiten fungieren als »offizielles Informationszentrum« für die im Jahr 2011 unter dem Titel »The Longobards in Italy. Places of the power (568-774 A.D)« zum UNESCO Welterbe erklärten ehemaligen Hauptsiedlungsorte der Langobarden. Sprachen: englisch, italienisch

Auf der Homepage des an der Universität Paderborn angesiedelten IEMAN informiert das Institut u.a. über seine Forschungsprojekte und Lehrtätigkeit. Sprache: deutsch

Das »Internationale Sachsensymposion. Arbeitsgemeinschaft zur Archäologie der Sachsen und ihrer Nachbarvölker in Nordwesteuropa” ist eine wissenschaftliche Vereinigung, die 1949 in Cuxhaven durch eine Gruppe deutscher und niederländischer Archäologen und Archäologinnen als „Arbeitsgemeinschaft für Sachsenforschung« gegründet worden ist. Heute umfasst das Netzwerk über 180 Wissenschaftler aus Europa und den USA. Sprache: deutsch

Das Ziel der internationalen Arbeitsgemeinschaft ist es die Geschichte der Altsachsen, der Angelsachsen und der mit ihnen verbundenen altgermanischen Stämme durch gemeinsame Forschungsarbeit aufzuhellen. Die Homepage informiert über den Verein, die jährlichen Tagungen und die herausgegeben Publikationen. Sprache: deutsch

Tilman Chladek setzt sich auf dieser Seite mit der Illigs These des "Phantomzeitalters" auseinander, nach der die Zeit vom Jahre 614 bis zum Jahre 911 nur erfunden sei (Karl der Große also nie gelebt habe). Dazu hat Chladek u.a. die Reaktionen seitens der "etablierten Wissenschaft" zusammengetragen und kommentiert. Sprache: deutsch