Neue Welt
Göttinger Forscher haben bei etwa 4.000 Jahre alten menschlichen Überresten aus Kalifornien eine bisher unbekannte Form der Syphilis gefunden. Bei der neu entdeckten Variante könnte es sich möglicherweise um eine Erkrankung handeln, aus der die heutigen Formen der Syphilis und verwandte Infektionskrankheiten hervorgegangen sind. Das berichtete der Paläopathologe Michael Schultz von der Universität Göttingen bei einem Workshop der Amerikanischen Vereinigung für Paläopathologie in Göttingen. Artikel von Cornelia Pfaff in DAMALS ONLINE vom 4.8.2003. Sprache: deutsch
Bodenerosion als Folge von Landwirtschaft gab es lange vor der Eroberung Amerikas durch Europäer
aus GEO 8/93
Sprache: deutsch
Forscher streiten um eine mittelalterliche Weltkarte, auf der Teile Amerikas eingezeichnet sind. Diese soll rund 50 Jahre vor der legendären Überfahrt von Christoph Kolumbus im Jahre 1492 entstanden sein. Fest steht, dass den Wikingern bereits zwischen 1000 und 1005 mindestens drei Atlantikquerungen gelangen. Artikel von Matthias Schulz in SPIEGEL ONLINE vom 5.8.2002 (Abruf kostenpflichtig). Sprache: deutsch
Das weltweit angelegte Forschungscluster des Deutschen Archäologischen Institutes befasst sich mit der Phänomen der Seßhaftwerdung und den Folgen ursprünglich wildbeuterischer Gesellschaften. Auf der Webseite wird der "Projektverbund" und die einzelnen Untersuchungen vorgestellt. Sprachen: deutsch, englisch
Verbissen ringen Anthropologen und Indianer um den berühmtesten Knochenmann der USA, den so genannten "Kennewick Man". Die einen wollen ihn erforschen, die anderen begraben. Artikel von Anja Herold in GEO EPOCHE Nr. 4 vom Oktober 2000 ("Indianer Nordamerikas"). Sprache: deutsch