Mexiko
Am 8. November 1519 marschierte Cortés' Trupp von höchstens 500 Mann in die aztekische Kapitale Tenochtitlán ein. Sie hatten einen weiten Weg hinter sich, von Spanien nach Kuba, von dort nach Veracruz am Golf von Mexiko, dann entlang der schneebedeckten Vulkane Popocatépetl und Iztaccíhuatl ins Hochtal von Mexiko. Die schönsten Zeugnisse blühender Azteken-Kunst sind jetzt vom 17.5.-10.8.2003 im Martin-Gropius-Bau in Berlin zu bestaunen. Anschließend gastiert die Ausstellung vom 12.9.2003 bis zum 11.1.2004 in der Bundeskunsthalle zu Bonn. Artikel von Siebo Heinken in NATIONAL GEOGRAPHIC Nr. 4/2003. Sprache: deutsch
Forscher glauben, in Cascajal in Mexiko eine Steininschrift entdeckt zu haben, die mit 2900 Jahren wesentlich älter ist als alle bisherigen Schriftfunde Amerikas. Die mit eingeritzten Schriftzeichen versehene Steintafel war beim Straßenbau entdeckt worden. Da der Stein nicht aus einer archäologischen Ausgrabung stammt, fehlt ihm der für die Altersbestimmung wichtige Schichtkontext. Artikel aus der NZZ vom 20.9.2006. Sprache: deutsch
Die Webseite des internationalen Projektes will die Ergebnisse der Mayaforschung umfassend (u.a. in 3D) aufbereiten und präsentieren. So soll das Angebot der Seite für verschiedene Zielgruppen (Wissenschaftler, Laien etc.) als Recherchetool dienen. Sprachen: englisch, spanisch
Rund 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt befinden sich die Überreste der einst größten Stadt des amerikanischen Kontinents. Doch schon zur Zeit der Azteken war Teotihuacán - die Stadt der Götter - ein verlassener Ort, dem nur noch mystisch-kultische Bedeutung zukam. Nun wollen Archäologen gemeinsam mit Physikern den Geheimnissen der Ruinenstadt auf den Grund gehen. Meldung bei wissenschaft-online.de Sprache: deutsch