Ausstellungen
Seit Ende der 1970er Jahre hat Wolfgang Bauer hat im Leinetal zwischen Hannover und Hildesheim Feldbegehungen und Baustellenbeobachtungen durchgeführt und Sand- und Kiesgruben nach archäologischen Funden abgesucht. Dabei hat er ein umfangreiches Fundmaterial aus allen Perioden der Menschheitsgeschichte vom Paläolithikum bis in das frühe Mittelalter zusammengetragen und der Denkmalpflege Niedersachsen gemeldet. Das Team der Bezirksarchäologie Hannover im NLD (Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege) hat aus dem Material eine Ausstellung zu archäologischen Funden im Leinetal zusammengestellt, die nun digital im Kulturerbeportal Niedersachsen besucht werden kann. Präsentiert und durch Bild- und Textillustrationen erläutert werden Fundstellen und ihre Funde von den ersten menschlichen Steinwerkzeugen aus der Altsteinzeit vor etwa 50.000 Jahren bis hin zu Objekten aus der Zeit um etwa 500 n. Chr. Die Funde geben einen bemerkenswerten Einblick in die frühe Besiedlungsgeschichte des Leinetals in der unmittelbaren Umgebung von Hannover. Sprache: deutsch
Die aktuelle Ausstellung wurde von der Royal Academy of Arts London organisiert und ist 2003 in Deutschland zunächst in Berlin und später in Bonn zu sehen, ehe ein Teil der Exponate nach Mexiko zurückkehrt. Gezeigt werden mehr als 400 Objekte , die einen umfassenden Eindruck einer der außergewöhnlichsten Kulturen der Weltgeschichte vermitteln. Fazit: Allein die Fülle der Exponate erschlägt, und bisweilen drängt sich die Überzeugung auf, dass weniger mehr gewesen wäre, zumal die hiesige, aus London übernommene Ausstellung um weitere Exponate ergänzt wurde. Die thematische Gliederung weiß zu überzeugen, obgleich ein eindeutiges Leitsystem fehlt. Sprache: deutsch
Ein Rundgang durch die Ausstellung »Burg und Herrschaft« im Deutschen Historischen Museum Berlin (25.6.-24.10.2010) mittels 360° Panoramen. Zwar kann dieser virtuelle Rundgang den Besuch der Ausstellung nicht ersetzen, da viele Exponate in dieser Darstellungsform nur von weitem betrachtet werden können, aber man kann sich dennoch (vorab) schon mal einen guten Eindruck von der Ausstellung verschaffen. Sprachen: deutsch, englisch