Mittelalter
Die vorliegende Dissertation von Udo Recker ist Teil eines umfassenden Forschungsprojekts zum „Mittelalterlichen Kirchspiel Lohn“, dessen Ziel die Aufarbeitung und wissenschaftliche Auswertung der archäologischen und archivalischen Hinterlassenschaften aller Ortschaften des ehemaligen Kirchspiels war. Sprache: deutsch
Wenn man mal schnell einen Blick in das archäologische Fundmaterial einer mittelalterlichen Stadt werfen will, dann wird man im Online-Magazin der Lüneburger Stadtarchäologie fündig. Das Magazin enthält detaillierte Beschreibungen von Lüneburger Funden, ist nach Materialgruppen geordnet und durchaus für die wissenschaftliche Recherche geeignet. Sprache: deutsch
Artikel von Joshua Kevin Kundert in Ausgabe 1 der elektronischen Zeitschrift Concilium medii aevi.
(PDF-Format, 50 kB)
Sprache: deutsch
Das Institut für vergleichende Städtegeschichte an der Universität Münster bietet auf einer Homepage in konzentrierter und interaktiver Form eine Einführung in das Thema »Pfalzen in Westfalen«. Auf der Basis des im deutschlandweiten Gesamtprojektes erarbeiteten »Handbuch der Deutschen Königspfalzen: Westfalen« zeigt die interaktive Karte alle Orte königlicher Aufenthalte in Westfalen, die nach Grundlage und Typus der königlichen Herrschaft vor Ort klassifiziert werden. Kurzinformationen zu jedem Ort erlauben einen ersten Überblick über die Häufigkeit und die jeweiligen Örtlichkeiten der einzelnen Herrscheraufenthalte. Die Karte bietet über zuschaltbare Layer die Topographie und die Verkehrswege zu Lande und zu Wasser. Sprache: deutsch
Historiker der Universität Mainz haben eine kommentierte digitale Edition der Augsburger Baumeisterbücher online veröffentlicht. Die Edition bietet einen Einblick in die mittelalterlichen Rechnungsbücher der Stadt Augsburg für den Zeitraum von 1320 bis 1466. Neben Volltext- und Register-Suchmöglichkeiten und einer semantischen Indizierung des Materials gilt die digitale Edition auch als eine zitierfähige Quellengrundlage. Die Edition ist ab sofort frei zugänglich. Sprache: deutsch
In der vorliegenden Dissertation von Gernot Nürnberger werden die Grabungsergebnisse von 1942 bis 1998 vorgestellt und die Baureste neu interpretiert. In dem Zusammenhang ist auch die Entstehungsgeschichte der Ursulalegende erneut zu beleuchten, besonders da eine steinerne Inschriftentafel im Chorbereich (die sog. Clematiusinschrift) von der Erneuerung eines bereits bestehenden Kirchenbaus zeugt. An der Datierung der Inschrift scheiden sich die Meinungen der Gelehrten. Jedenfalls steht spätestens im 6. Jahrhundert an dem Ort eine Kirche mit einem kanzelartigen liturgischen Einbau (Ambo). Ungeklärt ist, ob der einschiffige Bau, der zuvor an gleicher Stelle stand, eine Kirche oder eine Art neutrale Aussegnungshalle für den umgebenden römischen Friedhof war. Sprache: deutsch