Mittelalter
Die bei einer großen Sturmflut im Jahr 1362 an der Nordseeküste untergegangene Stadt Rungholt hat sich in Norddeutschland zu einem Mythos entwickelt, der fast schon der Sage von Atlantis gleicht. Mit dem großen Unterschied, dass Rungholt definitiv existiert hat. Die Homepage der Sonderausstellung (bis zum 29.1.2017 im NordseeMuseum Husum) bietet einen sehr schönen Einblick in die Thematik, erläutert die neusten Forschungsergebnisse und die Entstehung des Mythos. Sprachen: deutsch, dänisch, englisch
Das Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen hat ihre ausgewählte Stücke seiner Lehrsammlung online gestellt. Neben den sehr umfangreichen einführenden Texten und Literatur rund um Typologie und Keramikbearbeitung hat man hier eine nicht perfekte (das war auch nicht der Anspruch des Institutes) aber eine sehr schöne Möglichkeit geschaffen, um sich schnell durch mittelalterliche und neuzeitliche Keramikbeispiele zu klicken. Sprache: deutsch
1996 führte der Bamberger Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (Prof. Dr. I. Ericsson) in Zusammenarbeit mit dem damaligen Lehrstuhl für Bau- und Siedlungsgeschichte (Prof.Dr.-Ing. J. Cramer) eine Untersuchung am Palatium in Seligenstadt durch. Der Kurzführer stellt die wichtigsten Ergebnisse vor. Sprache: deutsch
1997 führte der Bamberger Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit eine Ausgrabung am einstigen Standort der Laurentius-Kapelle in Seligenstadt durch. Die vermeintlich karolingische Kirche erwies sich als spätromanische Kapelle, die in der hochmittelalterlichen Blütezeit der Siedlung Seligenstadt wohl von einem staufischen Ministerialen errichtet worden war. Sprache: deutsch
DFG-gefördertes Verbundprojekt zur Archäologie, Geschichte und Landschaftsgeschichte der unteren Mittelelbe. An dem Projekt beteiligt sind die Uni Göttingen, das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege, das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege (Mecklenburg-Vorpommern), die Römisch Germanische Kommission des DAI und das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung. Sprache: deutsch