Paläoökologie
Wandel der Geo-Biosphäre während der letzten 15 000 Jahre. Kontinentale Sedimente als Ausdruck sich verändernder Umweltbedingungen. - Von zentralem Interesse des DFG-Schwerpunktprogramms, an dem auch mehrere ArchaeologInnen beteiligt sind, ist die Entwicklung terrestrischer Ökosysteme während des Spätglazials und Holozäns, welche wiederum Aussagen über Variabilität bzw. Stabiliät dieser Ökosysteme heute sowie Prognosen für Zukunft erlauben soll. Sprachen: deutsch, englisch
Mit der Jungsteinzeit vor circa 11.000 Jahren begann der Wechsel vom Jagen und Sammeln hin zu Ackerbau und Viehzucht, die erst die Sesshaftigkeit ermöglichten. Bislang wurde auch der Ursprung des europäischen Rindes mit diesem Wandel verknüpft. Italienische Forscher sehen das aber jetzt ganz anders. Sprache: deutsch
Unterwasserarchäologen erforschen an der deutschen Ostseeküste steinzeitliche Siedlungsplätze, die heute unter Wasser liegen. Sie sind vor vielen Tausend Jahren durch Ausgleichsbewegungen der Erdkruste und den Anstieg des Meeresspiegels untergegangen. Mit ihnen verschwand eine Jäger-und-Sammler-Kultur. Artikel in GEO MAGAZIN Nr. 3/2001. Sprache: deutsch
Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL befasst sich mit der Nutzung und dem Schutz von Landschaften und Lebensräumen. Die WSL nimmt in der Forschung einen internationalen Spitzenplatz ein und liefert Grundlagen für eine nachhaltige Umweltpolitik in der Schweiz. Sie beschäftigt rund 500 Mitarbeitende in Birmensdorf, Davos, Lausanne und Bellinzona. Sprache: deutsch
14000 Jahre alte Baumstämme und andere Funde aus Reichwalde in der Oberlausitz erlauben detaillierte Rückschlüsse auf das damalige Ökosystem. Aus GEO Magazin 4/99. Sprache: deutsch