Paläoökologie

Aus den Jahrringen der Bäume lässt sich das Klimageschehen vergangener Epochen ablesen. Die Methode hilft aber auch, die heutige Klimaentwicklung besser zu verstehen und mögliche künftige Trends zu erkennen. Artikel von Martin Leuch in der BASLER ZEITUNG vom 23.2.2002. Sprache: deutsch

Das Handbuch "Bestimmung von Getreidefunden aus archäologischen Ausgrabungen" (2. Auflage, 2006), wurde von Stefanie Jacomet Archäobotanikerin an der Universität Basel herausgegeben. Sprache: deutsch

Die Bioarchäologische Gesellschaft Österreich versteht sich als zentrale Kommunikationsplattform sowohl innerhalb der Fachdisziplinen als auch für die interessierte Öffentlichkeit. Unter Bioarchäologie werden alle Fachdisziplinen subsumiert, die sich mit biologischem Fundmaterial, insbesondere von Menschen, Tieren und Pflanzen aus archäologischen Kontexten befassen. Auf der Homepage werden die jeweiligen wissenschaftlichen Arbeitsgebiete erläutert, einführende Literatur genannt und auf Veranstaltungen hingewiesen. Sprache: deutsch

Das spanische Forschungszentrum CENIEH ist u.a. für die Konservierung, Erhaltung und Erforschung der pleistozänen homininen Knochenfossilien und ihrer Fundstätten in der Region um Atapuerca zuständig. Die Region, in der die dem Homo erectus und dem Homo heidelbergensis zugeschriebenen Fossilien entdeckt wurden, wird seit den späten 1970er Jahren wissenschaftlich erforscht. Auf der Homepage werden die einzelnen Forschungsschwerpunkte des Zentrums erläutert und über dessen Strukturen und Abteilungen informiert. Sprachen: englisch, spanisch

Vorwiegend geographisch orientiertes Projekt zur Verbindung von Klimaentwicklung und Mensch (CLImate and MAN) am Beispiel des Aral-Sees in Kasachstan und Usbekistan. Bei Prospektionen werden Fundstellen verschiedener Zeitstufen geographisch fixiert und ihr Verhältnis zu Wasserspiegelschwankungen des Sees untersucht. Derzeit stehen die Ziele und vorläufige Ergebnisse von den ersten Expeditionen zur Verfügung. Ausserdem eine Literaturliste. Sprache: englisch

Die unabhängige Forschungsgruppe »Domestizierung und anthropogene Evolution« (DAE) unter dem Dach des Max Planck Instituts für Menschheitsgeschichte konzentriert sich auf archäobotanische Methoden und arbeitet an Forschungsprojekten in Asien, Europa sowie Nord-, Mittel- und Südamerika. Die Untersuchung der vom Menschen verursachten Evolution umfasst die Ursprünge der Landwirtschaft, die Intensivierung landwirtschaftlicher Systeme, die Evolution von Kommensalen sowie evolutionäre Anpassungen von Unkraut und Schädlingen. Auf der Projekt-Homepage finden sich Informationen zu den einzelnen Forschungsprojekten der Gruppe und den Publikationen. Sprachen: deutsch, englisch

In dieser Untersuchung von Dr. Michael Herb über die Zusammenhänge von Ökosystem und Ökonomie wird gezeigt, wie sich die Landschaft des Niltals im Lauf der Jahrtausende veränderte und damit die Entwicklung der altägyptischen Hochkultur beeinflusste. (Archäologie Online Schwerpunktthema »Ägypten«) Sprache: deutsch

»Dendrochronologia« ist eine internationale Fachzeitschrift, die sich mit allen Bereichen der Baumringforschung befasst. Die Zeitschrift erscheint im Open-Access und alle Artikel können als PDF heruntergeladen werden. Sprache: englisch

Ohne das Pferd als treuen Begleiter ist die Entfaltung menschlicher Kulturen schwer vorstellbar. Doch wann und wo begann diese wunderbare Freundschaft? Artikel von Andreas Jahn in Wissenschaft-online vom 17.7.2002. Sprache: deutsch

Die Erfindung der Landwirtschaft war der größte Umbruch in der Geschichte der Menschheit. Die Molekularbiologie entschlüsselt nun das Rätsel der ersten Bauern und ihrer Tiere. DIE ZEIT, 20.07.2006 Sprache: deutsch