Rekonstruktion der Kaiserpfalz in Paderborn
Produziert wurde der Film ursprünglich für die Credo-Sonderausstellung, die 2013 an drei Standorten, im Museum in der Kaiserpfalz, im Erzbischöflichen Diözesanmuseum Paderborn und in der Städtischen Galerie Am Abdinghof zu sehen war. Dort war er gemeinsam mit dem sogenannten Paderborner Epos zu sehen, einem Lobgedicht auf den König, das den Besuch des Papstes Leo III. in Paderborn und die bauliche Ausgestaltung der Pfalzanlage beschreibt.
Das Paderborner Lobgedicht und die Ergebnisse der Ausgrabungen im Bereich der Pfalz führen zu einem relativ sicheren Bild des Palastes Karls des Großen und seines Umfeldes. Der für die Dauerausstellung der Kaiserpfalz nun modifizierte computeranimierte Film schließt eine Lücke zwischen den beiden in der Dauerausstellung seit 1999 vorhandenen Modellen: die Pfalz nach ihrer Gründung im Jahr 777 n. Chr. und die Pfalz nach der Ankunft der Reliquien des heiligen Liborius nach 836 n.Chr.
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