Kurz notiert

Rückgabe einer Sammlung von Gipsabgüssen von Berlin nach Jena

Gipsabguss des Apollon aus Olympia

Historische Gipsabgüsse der Universität Jena waren 1983 in die Obhut der Antikensammlung gelangt. Nach rund vierzig Jahren hat die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die ihr übergebene Sammlung an den Ort ihres Entstehens zurückgegeben.

Referentinnen und Referenten des hessenARCHÄOLOGIE-Tages

In diesem Jahr zog es den hessenARCHÄOLOGIE-Tag an die Lahn nach Weilburg. Inmitten der historischen Residenzstadt blickte die Landesarchäologie gemeinsam mit der Archäologischen Gesellschaft in Hessen e.V. (AGiH) zurück auf die archäologischen Highlights des vergangenen Jahres und aktuelle spannende Projekte.

Aus aller Welt
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Sabine Schlegelmilch

Sabine Schlegelmilch leitet seit Kurzem das Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg. Die ärztliche Praxis und die Medizingeschichte der Frühen Neuzeit sind ihre Forschungsschwerpunkte.

Universität
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Walküre Brunhilde

Heutige Vorstellungen von den Wikingern und der heidnischen nordischen Mythologie lassen sich Skandinavisten zufolge wissenschaftlich vielfach nicht belegen. "Sie fußen im Kern auf weit über hundert Jahre später entstandenen Berichten christlicher Gelehrter im Hochmittelalter, da außer kurzen Runeninschriften keine geschriebenen Texte aus der Ursprungszeit überliefert sind", sagt der Skandinavist Roland Scheel vom Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Uni Münster.

Forschung
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Archäologe John D. Speth

Der HUMAN ROOTS AWARD wird in diesem Jahr zum sechsten Mal vom Archäologischen Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution MONREPOS, einer Einrichtung des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA, verliehen. Die Auszeichnung geht an den US-amerikanischen Anthropologen Prof. Dr. John D. Speth, einen der einflussreichsten Forscher zur frühen Menschheitsgeschichte.

Personalia
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Richtfest für das Forschungs- und Depotgebäude

Am 7.11.2025 hat das Deutsche Bergbau-Museum Bochum - Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen das Richtfest für sein neues Forschungs- und Depotgebäude an der Jahrhunderthalle in Bochum gefeiert. Der Rohbau des 17,5 Meter hohen Neubaus mit einer Nutzfläche von rund 8.500 Quadratmetern ist abgeschlossen. Künftig werden dort die Sammlungen des hauseigenen Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok) verwahrt und eine leistungsfähige Infrastruktur für Forschung und Digitalisierung geschaffen. Die Fertigstellung ist für Herbst 2026 vorgesehen.

Museen & Ausstellungen
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Bronzelöffel

Studierende der Universität Köln haben auf dem Gelände des LWL-Römermuseums in Haltern unter anderem einen gut erhaltenen bronzenen Löffel und die Überreste einer römischen Weinamphore ausgegraben. Bei den knapp vier Wochen dauernden Grabungsarbeiten während ihrer Semesterferien konnten die Studierenden, auch zahlreiche Gebäudestrukturen nachweisen.

Ausgrabungen
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Ausgrabung beim Feldkurs in Baden

Feldkurs für Freiwillige der Kantonsarchäologie liefert neue Erkenntnisse

Zusammen mit 24 Freiwilligen untersuchte die Kantonsarchäologie während drei Wochen im September Überreste des römischen Vicus von Baden. Freigelegt wurden sehr gut erhaltene Schichten, die neue Erkenntnisse zur römischen Siedlung Aquae Helveticae brachten.

Archäologie & Gesellschaft
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Burg Hohenurach

Die Universität Tübingen hat am Donnerstag feierlich ein Zentrum für Burgenforschung eröffnet, das bisher ungeklärten Fragen zu den mittelalterlichen Bauten auf den Grund gehen wird: Wie viele Burgen gab es in Deutschland und Europa? Welchem Zwecken außer der Verteidigung dienten sie? Wie sah der Alltag ihrer Bewohnerinnen und Bewohner aus? In welcher Beziehung standen die Burgherren zu umliegenden Dörfern und Klöstern?

Forschung
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Dr. Filip Frankovic

Mit der Frage, wie lokale Gesellschaften der Nordägäis in der Bronzezeit miteinander interagiert haben, beschäftigt sich eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe an der Universität Heidelberg. Unter Leitung von Dr. Filip Frankovic analysiert das Team den Einfluss des sozialen Austauschs auf den gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Wandel in der Region. Das Projekt ist am Institut für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie angesiedelt und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 1,8 Millionen Euro über einen Zeitraum von sechs Jahren gefördert.

Forschung
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mainzedZWEI24 Gruppenbild

Vor 10 Jahren wurde das Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) gegründet. Sechs Mainzer Wissenschaftseinrichtungen bringen seither die Digital Humanities in der Region an der Schnittstelle von Forschung, Lehre und Transfer voran.

Forschung
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Kurz notiert

Auf dieser Seite finden Sie Notizen aus der archäologischen Wissenschaft und Forschung sowie zu aktuell in Print- und Online-Medien verbreiteten Meldungen zu archäologischen Themen.

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