Aus »Abenteuer Archäologie« wird »epoc«
Mit der heute erscheinenden Ausgabe löst das neue Magazin die seit 2004 herausgegebene Zeitschrift »Abenteuer Archäologie« ab. "Wir entsprechen damit dem vielfachen Wunsch unserer Leser nach mehr Geschichte", sagt Carsten Könneker, Chefredakteur von epoc. "Dazu gehören auch literatur-, musik- oder architekturhistorische Themen."
Das Äußere von epoc wurde komplett überarbeitet. Das Layout soll nun übersichtlicher sein und in den Randspalten Platz für Glossare, Kurzbiografien, Zeitleisten, Literaturtipps und vieles andere mehr bieten.
Eigens für epoc entwickelt sind die Zeitnetze. Sie stellen eine Persönlichkeit der Geschichte in ihren zeitgenössischen Kontext. Das Beispiel in der aktuellen Ausgabe: Lord Horatio Nelson, der im Sommer 1798 vor der ägyptischen Küste die Flotte Napoleons vernichtend schlug. Das Zeitnetz verrät, dass Nelson nur zwei Jahre jünger war als Wolfgang Amadeus Mozart und dass sechs Jahre vor seiner Geburt Benjamin Franklin den Blitzableiter erfand. Oder dass Nelson 16 Jahre alt war, als Goethe den »Werther« veröffentlichte – und 23, als Friedrich Herschel den Planeten Uranus entdeckte. Von politischen Ereignissen über Entwicklungen in Kunst, Philosophie und Religion bis hin zu naturwissenschaftlichen Entdeckungen: "Indem wir unsere Themen konsequent in ihrem jeweiligen Zusammenhang präsentieren, bieten wir unseren Lesern eine Gesamtschau", so Chefredakteur Könneker.
Aber auch Bewährtes aus »Abenteuer Archäologie« soll bestehen bleiben. Rubriken wie die Nachrichtenstrecke in "In Kürze", die Präsentationen aktueller Ausstellungen oder die nacherzählten Sagen aus "Mythopolis" werden fortgeführt.
Mit epoc will der Heidelberger Verlag das Konzept von »Abenteuer Archäologie« nun konsequent weiter entwickeln. Das Heft erscheint weiterhin erscheint zweimonatlich.
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