Kurz notiert

Archäologische Ausgrabungen in Walpernhain, Saale-Holzland-Kreis

Walpernhain Grabungsfläche

Seit August 2021 laufen für die geplante Gleichstromtrasse SuedOstLink (SOL) archäologische Voruntersuchungen durch das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA). Es handelt sich mit etwa 30 km um nahezu die Hälfte der Strecke in Thüringen. Seit letztem Jahr erfolgen parallel baubegleitende Untersuchungen in der anderen Hälfte (ca. 40 km).

Gletscherstamm am Mont Minte Gletscher

Analysen von bis zu 9.000 Jahre alten Nadelhölzern belegen: Die jüngsten sommerlichen Trockenphasen im Alpenraum liegen im Bereich der holozänen Variabilität, die Ergebnisse zeigen zudem feuchtere Verhältnisse in den ersten Jahrtausenden an.

Forschung
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Melanie Wunsch

Melanie Wunsch wird neue Leiterin im LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne. Das haben die Abgeordneten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in der Sitzung des Landschaftsausschusses in Münster beschlossen. Wunsch tritt zum 1. September die Nachfolge von Dr. Doreen Mölders an, die das Museum sechs Jahre geleitet hatte.

Personalia
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Dr. Barbara Huber

Die Gesellschaft für Naturwissenschaftliche Archäologie ARCHAEOMETRIE e.V. (GNAA) hat Dr. Barbara Huber den GNAA Wissenschaftspreis 2025 in Anerkennung ihrer herausragenden Beiträge auf dem Gebiet der naturwissenschaftlichen Archäologie und Archäometrie verliehen. Sie erhält den Preis für ihre Pionierarbeit auf dem Gebiet der biomolekularen Archäologie, insbesondere für ihre Forschung zur Identifizierung organischer Rückstände in archäologischen Kontexten.

Forschung
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Dr. Jo Sindre Eidshaug (Trondheim, Norwegen) und Dr. Li Tang (Jena) teilen sich den Johanna-Mestorf-Preis

Jo Sindre P. Eidshaug (Trondheim, Norwegen) und Li Tang (Jena) teilen sich den Johanna-Mestorf-Preis 2025 für herausragende Dissertationen im Bereich der sozial-ökologischen Forschung und der Landschaftsarchäologie.

Forschung
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Visualisierung/Collage PETRI Berlin und Nachbarbebauung

Am 24. Juni 2025 öffnet das PETRI Berlin auf der Spreeinsel seine Türen und lädt dazu ein, in die faszinierende Welt der Archäologie einzutauchen. Die einzigartige Kooperation des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin und des Landesdenkmalamtes Berlin überrascht mit einem innovativen Ansatz, der Werkstätten und den Bereich für Besucherinnen und Besucher verbindet.

Kulturerbe
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Am Samstag, dem 22. März 2025, trafen sich im Archäologischen Landesmuseum Konstanz Mitglieder und Vorstände der zwei landesarchäologischen Vereine Förderkreis Archäologie in Baden e.V. und Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V. und beschlossen die Zusammenführung als "Gesellschaft für Archäologie in Baden-Württemberg e.V."

Aus aller Welt
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Schild der Außenstelle Damaskus des DAI

Nach Jahren der Krise setzt das Deutsche Archäologische Institut auf Wiederbelebung gemeinsamer Forschung in Syrien – als Beitrag zur kulturellen Erneuerung und zum gesellschaftlichen Wiederaufbau.

Aus aller Welt
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Von der Keilschrift zum Code: Ausschnitt aus einem 2024 in Boğazköy-Hattuša gefundenen hethitischen Keilschrifttext im Foto und XML-Text

Der Thesaurus Linguarum Hethaeorum Digitalis (TLHdig 0.1) bietet Forschenden und Studierenden seit 2023 Online-Zugang zu historischen Quellen auf der Plattform des Hethitologie-Portals Mainz (HPM). Seit seinem Start verzeichnet er mehr als 100.000 Zugriffe pro Monat. Damit ist er zu einem der digitalen Werkzeuge geworden, die in der Hethitologie täglich genutzt wird.

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Das Porträt zeigt den "Schinderhannes". Genetische Analysen ermöglichten nun auch die Bestimmung seiner tatsächlichen Augen-, Haar- und Hautfarbe – sowie die eindeutige Identifizierung seines Skeletts

Skelette wurden vor 220 Jahren vertauscht

Die legendären Räuber "Schinderhannes" und "Schwarzer Jonas" wurden 1803 in Mainz durch das Fallbeil hingerichtet. 1805 brachte der erste Lehrstuhlinhaber der Anatomie der Universität Heidelberg, Jacob Fidelis Ackermann, die beiden Skelette in sein Institut, wo sie in der Folge verwechselt wurden. Diesen Irrtum konnte nun ein internationales Forschungsteam mit modernsten Analyseverfahren aufklären und das Skelett des "Schinderhannes" eindeutig zuordnen.

Funde & Befunde
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Gruppenfoto mit Keltenfürsten

Die Keltenwelt am Glauberg ist offizielle Besitzerin von 20 Keltenfürsten-Skulpturen des Künstlers Ottmar Hörl. Die Figuren bilden den etwa 2.500 Jahre alten Keltenfürsten vom Glauberg nach und gehen nun dauerhaft in den Besitz der Keltenwelt am Glauberg über.

Funde & Befunde
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Kurz notiert

Auf dieser Seite finden Sie Notizen aus der archäologischen Wissenschaft und Forschung sowie zu aktuell in Print- und Online-Medien verbreiteten Meldungen zu archäologischen Themen.

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