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Nachrichten aus der Archäologie
Wie Steinzeitbauern erstmals lernten, mit Abfall zu leben
Ein neues archäologisches Projekt, das gemeinsam von der Freien Universität Berlin und der Universität York ins Leben gerufen wurde, soll Aufschluss darüber geben, wie neolithischer Müll dazu beitragen kann, zu verstehen, wie sich die ersten Bauern Europas an eine sesshaftere Lebensweise anpassten. Weiterlesen
| Forschung
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Neue Informationen zur Geschichte der eisenzeitlichen Inselfestung Komorowo
Das interdisziplinäre ROOTS-Projekt „Connectivity in Isolation“ untersucht seit 2024 Siedlungsspuren auf und im Umfeld von Inseln im Bytyń-See nahe dem Dorf Komorowo etwa 30 Kilometer westlich von Poznań (Polen). Funde deuten darauf hin, dass auf einer der Inseln in der frühen Eisenzeit eine befestigte Siedlung bestand, die ein Knotenpunkt im Kultur- und Warenaustausch zwischen Nord- und Südeuropa war. Gemeinsam mit Forschenden aus Polen hat das ROOTS-Team in diesem Herbst zwei weitere Feldkampagnen durchgeführt, die neue Daten zur Landschaftsentwicklung rund um den See und aufschlussreiche Funde aus den Uferbereichen geliefert haben. Weiterlesen
| Ausgrabungen
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Unter Wasser: Archäologische Entdeckungen am Fuß der Pfalz in Basel
Bei Unterwasserarbeiten am Rheinufer unterhalb der Pfalz (Basel) wurden römische Münzen, ein spätmittelalterlicher Siegelstempel und Teile des ersten Freibads von Basel entdeckt: eine überraschende Reise durch zwei Jahrtausende Basler Stadtgeschichte. Weiterlesen
| Aus aller Welt
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Kurz notiert
Stadt- und Mikroregionenforschung im antiken Mittelmeerraum
Nach einem erfolgreichen Auftakt in Madrid im Mai setzte die internationale Konferenzreihe City and Micro-region in the Ancient Mediterranean (and Beyond) ihre Diskussionen vom 30. Oktober bis 1. November 2025 an der Abteilung Istanbul des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) fort. Internationale Forschende kamen zusammen, um die komplexen Beziehungen zwischen antiken Städten und ihren Mikroregionen zu beleuchten. Weiterlesen
| Aus aller Welt
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ERC Synergy Grant für Projekt "CoCo – Connected Communities in early medieval Europe"
Das Projekt "CoCo – Connected Communities in early medieval Europe" hinterfragt das weit verbreitete Bild, demzufolge ein zuvor vereintes und vernetztes Europa nach dem Zusammenbruch des weströmischen Reichs in einen fragmentierten Kontinent zerfiel, aufgeteilt in eine Reihe ethnischer Königreiche. Die Fördersumme beträgt rund 11,1 Millionen Euro. Teil dessen ist auch Dr. Susanne Brather-Walter von der Universität Freiburg als assoziierte Wissenschaftlerin. Weiterlesen
| Forschung
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