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Ein im 13.Jh.v.Chr. verfasster Brief eines Achaierkönigs an den hethitischen Herrscher deutet darauf hin, dass die zentrale Macht im mykenischen Griechenland Theben war - und nicht Mykene. Die Keilschrifttafel zeugt außerdem von der Bedeutung Troias zu jener Zeit. Artikel von Michael Siebler in der FRANKFURTER ZEITUNG vom 12.8.2003. Sprache: deutsch
Artikel von Otto H. Urban vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien in SCIENCE.ORF.AT vom 17.1.2003 über eine neue Publikation zu den ältesten Rebkernen des Burgenlandes, die in einem Grab der Hallstattkultur in Zagersdorf entdeckt worden sind. Sprache: deutsch
Die Veröffentlichtung des »Arbeitskreises Kulturgutschutz« bei der DGUF (Deutsche Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte) spricht die grundsätzliche Problematik und Fallstricke an, die beim Kauf von angeblich legal zu handelnder Antiken zu beachten sind. Sprache: deutsch
Unter dem Motto »Archäologie und Internet - Forschung aus erster Hand« präsentiert das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt eine Reihe von Filmen, in denen Archäologen und Naturwissenschaftler über ihre Fachgebiete und aktuelle Forschungen berichten. Bei den meisten Filmen handelt es sich um Interviews, die am Rande von Tagungen entstanden. Ausführlicher werden z.B. die Themen »Schlachtfeldarchäologie« und »Naturwissenschaftliche Methoden in der Archäologie« behandelt. Daneben gibt es natürlich auch Filme zur Himmelsscheibe von Nebra und über das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Sprachen: deutsch, englisch
Eine legendäre Carabinieri-Einheit jagt die Kunstraub-Mafia. Mit großem Erfolg. Aber kaum eine andere Nation hat dies auch so nötig: In Italien lassen Gauner jeden Tag durchschnittlich 80 Artefakte verschwinden, rund 30000 pro Jahr - so viele wie in allen anderen Staaten Europas zusammen. Denn auf der Apennin-Halbinsel ist Einzigartiges versammelt: unter anderem 3000 archäologische Fundstätten und 3500 Museen. Artikel in GEO MAGAZIN Nr. 3/2000. Sprache: deutsch
Menschen haben Katzen wohl bereits vor 9.500 Jahren gezähmt. Das legt ein jungsteinzeitliches Grab auf Zypern nahe: Der Tote wurde nicht nur mit reichen Grabbeigaben, sondern auch gemeinsam mit einer Katze bestattet. Über den Fund berichten französische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Science. Sprache: deutsch