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| Neue Studie entschlüsselt Klimageschichte der vergangenen 40.000 Jahre im tropischen Ostafrika Ein Kieler Forschungsteam entwickelte einen organischen Temperatur-Indikator, mit dem sich die Klimageschichte Ostafrikas der letzten 40.000 Jahre anhand von Sedimentablagerungen des Tanganyikasees rekonstruieren ließ. Dabei konnte ein Temperaturanstieg von rund 4° Celsius in den letzten 18.000 Jahren nachgewiesen werden. Allein in den letzten 250 Jahren stieg die Temperatur demzufolge um 1 Grad. |
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| Die Klimaforscherin Dr. Stefanie Kaboth-Bahr von der Universität Potsdam und ein internationales Forscherteam haben herausgefunden, dass frühe El Niño-artige Klimamuster der primäre Antrieb für Umweltveränderungen im Afrika südlich der Sahara über die letzten 620.000 Jahre – eine kritische Periode für die Evolution unserer Spezies – waren. Das Team entdeckte, dass die Klimaschwankungen einen stärkeren Einfluss auf diesen Teil von Afrika hatten als eiszeitliche Zyklen, die bisher vorrangig mit der menschlichen Evolution in Verbindung gebracht wurden. |
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| Ein internationales Forschungsteam hat ein neues Konzept entwickelt, anhand dessen die sogenannte grüne Sahara erklärt werden kann. Hierfür untersuchten sie fossile Pollen und Pflanzenwachse in einem Sedimentarchiv. Die Befunde überprüften sie mit einem Vegetationsmodell. Dadurch konnten sie nachweisen, dass eine dauerhafte Vegetationsbedeckung in der Sahara nur möglich war, weil sich zwei Regenzeiten überschnitten haben. |
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| Einblicke in ein komplexes Spektrum an Spurenbestandteilen im ersten künstlichen Pigment der Menschheit Auf einem einfarbig blauen Wandmalereifragment, welches in den 1970er Jahren in der Kirche St. Peter ob Gratsch (Südtirol, Norditalien) ausgegraben wurde, wiesen die Kunsttechnologin Dr. Petra Dariz und der analytische Chemiker Dr. Thomas Schmid (School of Analytical Sciences Adlershof SALSA der Humboldt-Universität zu Berlin und Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung BAM) Ägyptisch Blau nach. |
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| Der Innsbrucker Geologe Michael Meyer hat mit einer neuartigen Form von Lichtsignal-Messungen erstmals prähistorische Werkzeug-Artefakte einer Ausgrabungsstätte im südlichen Tibet direkt datiert. Die Funde sind mehr als 5.000 Jahre alt und somit die ältesten Belege für menschliche Besiedelung in diesem Teil Tibets. |
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| Nach dreijähriger Vorbereitung präsentiert die große Sonderausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) bis zum 9. Januar 2022 das faszinierende Bild eines vernetzten Europas während der Bronzezeit mit monumentalen Fürstengräbern, goldenen Ritualobjekten, Kultanlagen und Importen aus dem Orient. Erstaunliche Geschichte(n), einzigartige Funde. | |
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»Eine kurze Urgeschichte Westfalens« ist eine Beitragsreihe mit sechs Video-Essays rund um die westfälische Urgeschichte und den Werdegang der ersten Menschen. Produziert wurde sie vom LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit dem Autor und Content Creator David Johann Lensing aus NRW. Nach dem Vorbild von Yuval Noah Harari (»Eine kurze Geschichte der Menschheit«) und unterstützt von Fachleuten des LWL erzählt David in dieser Reihe die Urgeschichte seiner Heimatregion. In der ersten Folge geht es um den Zusammenhang der globalen Klimaentwicklung und die Anpassung der ersten Menschen in Ostafrika. | |
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In der zweiten Folge der Beitragsreihe »Eine kurze Urgeschichte Westfalens« stellt David Johann Lensing die ersten Europäer und den ältesten Fund eines von Menschen gefertigten Werkzeugs in Nordrhein-Westfalen vor. | |
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Die Themen der dritten Folge der Reihe »Eine kurze Urgeschichte Westfalens« reichen von der Wanderung des anatomisch modernen Menschen von Afrika nach Europa und Westfalen und das Verhältnis zum dort lebenden Neanderthaler bis hin zur Neolithischen Revolution. | |
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Die Autorinnen des Podcasts machen in Folge 21 einen Rundgang durch eine der größten Badeanlagen im Römischen Reich, die Diokletiansthermen, und unterhalten sich dabei unter anderem über Raumtemperaturen, sportliche Aktivitäten, heiße Fußböden und Roman Waxing. | |
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- Journal of Urban Archaeology (JUA)
Das »Journal of Urban Archaeology« (JUA) ist die erste wissenschaftliche Fachzeitschrift, die »Stadtarchäologie« als eigenständiges Fachgebiet ansieht. Es bietet ein Forum für Forscher, die sich mit der Archäologie urbaner Gesellschaften und Netzwerke in allen Teilen der Welt und über alle Zeiträume hinweg beschäftigen. Das Journal erscheint im Open Access. Die Ausgaben sind auf der Homepage veröffentlicht und können als PDF heruntergeladen werden. Daneben finden sich dort noch das Editoral Board und die Angaben für die Einreichung eines Artikels.
- #HANSEMUSEUMDIGITAL
Mit einem sehr umfangreichen digitalen Angebot (u.a. Live-Führungen, Vorträge) lässt sich das »Europäische Hansemuseum« in Lübeck und die Hansegeschichte virtuell erleben.
- Welterbe Haithabu-Danewerk
Die Homepage liefert eine Fülle an archäologischen Informationen rund um die beiden wikingerzeitlichen Fundstellen »Danewerk« und »Haithabu«, daneben gibt es Tipps zu Ausstellungen und weiteren Museen in der Region.
- Masterstudiengang »Klassische Archäologie« an der Universität Kiel (CAU)
Gegenstand des neuen Ein-Fach-Masterstudiengangs »Klassische Archäologie« an der Universität Kiel ist die materielle Kultur der Antike. Ein Schwerpunkt liegt auf den antiken Bild- und Ornamentkulturen in ihrem medialen, räumlichen, aber auch sozialen Kontext. Ein zweiter Fokus gilt Städten und Siedlungsräumen, ihrer materiellen und baulichen Ausgestaltung, aber auch ihrem soziokulturellen Wandel. Der Studiengang startet mit dem Wintersemester 2021/22.
- Vikingwalks - Haithabu und Danewerk digital
Auf der Homepage kann man den wikingerzeitlichen Grenzkomplex von Haithabu und Danewerk mittels eines virtuellen Spaziergangs erkunden und dabei ein paar Highlights kennen lernen. Der Komplex ist seit dem Jahr 2018 in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen.
- Stadtarchäologie Duisburg
Die Homepage der Stadtarchäologie Duisburg ist etwas verwirrend aufgebaut, aber mit ein paar Klicks findet man zu Forschungsberichten und aktuellen Nachrichten.
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