Zwei kleine Narben und eine größere Fraktur verlaufen über den 33.000 Jahre alten Frühmenschen-Schädel, der in der rumänischen Cioclovina-Höhle gefunden wurde. »Bislang ist man davon ausgegangen, dass [...] männliche Fossil nun mit modernen forensischen Methoden untersucht und können eine Entstehung dieser Frakturen nach dem Ableben ausschließen.« Vielmehr schlussfolgern Harvati und ihre Kolleg*innen Dr. [...] »Sowohl unsere forensische Knochentrauma-Analyse als auch experimentelle Modelle zeigen, dass die Frakturen von zwei Vorfällen stumpfer Gewalt herrühren – der zweite eindeutig mit einem keulenartigen Objekt
hinkte deshalb über ein nach innen verdrehtes Bein. Zudem überlebte er im Erwachsenenalter schwere Frakturen an Schädel und Oberschenkel. Die Abnutzung seiner Zähne zeigt, dass er in bestimmte Arbeitsprozesse [...] innehatte. "Zusammengenommen zeigt dies, dass dieser Mann wichtig für die Gesellschaft war. Die Frakturen, die er überlebt hat, erforderten hohen Pflegeaufwand. Wahrscheinlich hat er seine Verletzungen
Lokalisation am Schädel trotz der Risiken absichtlich wählten. Dieses sowie die fehlenden Hinweise auf Frakturen oder Erkrankungen am Schädel deuten auf einen eher rituell begründeten Operationsgrund hin. Die
unterschiedliche Stadien von degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke, verheilte Frakturen, Schädelverletzungen und Zahnerkrankungen wie Karies. Einheitliche Gemeinschaft Die molek
Schräge Ansicht des spätjuvenilen Schädels von Qafzeh 11, das die verheilte Fraktur auf der rechten Seite des Gehirnschädels zeigt. (Photo: Erik Trinkaus / Israel Department of Antiquities)
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