Das Archäologische Museum ist abgesehen vom Ostermontag an allen Feiertagen geöffnet.

Athen zu Gast in Münster

Das Epinetron diente wahrscheinlich als Knieschutz beim Spinnen von Wolle.
Das Epinetron diente wahrscheinlich als Knieschutz beim Spinnen von Wolle.
© Archäologisches Nationalmuseum Athen

Als Zeichen des Dankes für die Übereignung eines antiken Trinkbechers aus dem Besitz des Olympiasiegers Spiridon Louis erhält das Archäologische Museum eine langfristige Leihgabe vom Archäologischen Nationalmuseum Athen. Dabei handelt es sich um ein Epinetron, einen tönernen Halbzylinder, der wahrscheinlich Knie und Oberschenkel beim Spinnen schützen sollte. Zur Übergabe des Epinetrons am Dienstag, 15. April, um 9.30 Uhr im Archäologischen Museum sind alle Interessierten herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Öffentliche Führungen im April

Thema des Monats: Die Griechen in der Dauerausstellung
Besenrein und abgestaubt wartet die Dauerausstellung auf die erste öffentliche Führung nach der Umbaupause.
Besenrein und abgestaubt wartet die Dauerausstellung auf die erste öffentliche Führung nach der Umbaupause.
© Archäologisches Museum/Yannik Oberhaus

Von der Kindheit bis zum Alter, Krieg, Demokratie, Helden und Göttern, die Dauerausstellung zum griechischen Alltag ist wieder geöffnet. Das Thema des Monats im April bietet am 6., 13. und 27. April jeweils um 14.15 Uhr einen umfangreichen Überblick über die permanenten Exponate. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Kollege, Mentor und Freund

Dr. Helge Nieswandt mit dem Geschenk des Museumsteams für den begeisterten Karnevalisten
Dr. Helge Nieswandt mit dem Geschenk des Museumsteams für den begeisterten Karnevalisten
© Archäologisches Museum/Yannick Oberhaus

Heute (31. März) absolviert Dr. H.-Helge Nieswandt seinen letzten offiziellen Arbeitstag im Archäologischen Museum der Universität Münster. Der 66-Jährige ist weit über Münster hinaus als Kustos des Museums bekannt. Unter seiner Leitung entwickelte sich die einstige Lehrsammlung, die nur zwei Stunden in der Woche geöffnet hatte, über die ursprüngliche Aufgabe hinaus zu einem öffentlichkeitswirksamen Publikumsmagneten. "Er hat die unterfinanzierte und unterausgestattete Einrichtung auf magische Weise in ein professionelles Museum verwandelt", lobte der Direktor des Museums, Prof. Dr. Achim Lichtenberger, seinen langjährigen Sammlungsleiter bei der Verabschiedung am Wochenende.