Kurzfassung: Im Jahr 2017 wurde durch die Detektierung von Myonen –eine kosmische Strahlung die sich in der Durchdringung von festen Körpern und Hohlräumen anders verhält – ein Hohlraum (eigene Bezeichnung „Z7“, s. 2.3 Arbeitsweise) über der Großen Galerie (Bezeichnung „G“ nach Maragioglio/Rinaldi) im Innern der Cheops-Pyramide lokalisiert (Myonenstrahlung: s. 1. Einleitung).
Diese Studie versucht anhand von Originalzeichnungen (Maragioglio/ Rinaldi) und mittels durch den Autor durchgeführte Vektorisierungen (digitale Nachzeichnungen), eine konkretere Vorstellung vom Aussehen und der Funktion von „Z7“ zu vermitteln. Durch die Methode der Vektorisierung können Größen, wie beispielsweise Breite, Höhe und Länge des Hohlraumes gewonnen werden, in dem nachgezeichnete Maßstäbe (mm) durch Verhältnisgleichungen in Meter umgerechnet werden.
Es werden drei mögliche Varianten zum Bau von „G“ dargelegt:
Zusätzlich werden Berechnungen zur (Haft-)Reibkraft FR Haft und der Hangabtriebskraft FH durchgeführt, um zu klären, ob die sägezahnförmige Seitenwandkonstruktion von „G“ die das Hinabgleiten der Decksteine verhindern sollte (Fachmeinung), überhaupt notwendig war. In der Berechnung unter 3.1.1.4 werden Steinblöcke und unter 3.2.1.2 Steinplatten angenommen, die nur flach (also ohne Sägezähne) auf den beiden Seitenwänden von „G“ aufliegen. Der Unterschied zwischen Steinblock und Steinplatte wird in 2.1 definiert.
Ebenfalls berechnet wird das mögliche heutige Volumen von „Z7“ (s. Tafeln 6 und 8) und das Volumen, wenn „G“ tatsächlich vollendet worden wäre (s. Tafeln 10 und 11) – denn anders als die Fachmeinung, geht der Autor von einer heute unfertigen Großen Galerie „G“ aus.
In allen Tafeln – am Ende dieser Studie – sind alle Bauvarianten viel größer und detailreicher visualisiert (DIN A2) als die folgenden Vorschaubilder. Insbesondere Tafel 6 und 8, sollen den heutigen Zustand von „G“ und „Z7“ darstellen.
Kurzfassung: Nach der sensationellen Entdeckung eines weiteren Hohlraums in der Cheops-Pyramide – gemeint ist der über dem originalen Pyramidenzugang, wurde neben dem Paper ein Pressebild mit veröffentlicht, welches den Hohlraum von Innen zeigt. Da die Aufnahme mit einem Endoskop entstand, sind Größenverhältnisse (insbesondere durch das Superweitwinkelobjektiv) schwer einzuschätzen. Diese Studie versucht anhand von Originalzeichnungen (Maragioglio/Rinaldi) und mittels Vektorisierungen dieser, eine konkretere Vorstellung vom Aussehen des Hohlraumes in Form eines Konstruktionsvorschlags zu vermitteln. Durch die Methode der Vektorisierung können auch Größen, wie z. B. Breite, Höhe und Länge des Hohlraumes gewonnen werden in dem der nachgezeichnete Maßstab durch Verhältnisse umgerechnet wird (3.). Es werden auch Fragen beantwortet, welchen Zweck dieser Hohlraum erfüllt (3.2) und warum er nicht über die ganze Länge des „absteigenden Ganges D“ reicht (3.2). In 3.3 wird die These aufgestellt, dass sich unter der heutigen Pyramide („P1“) eine kleinere verbergen könnte („P2“).
Dieses Webportal cheopspyramide.de ist meinen 6 Kindern (Richard, Anne-Katrin, Maja-Sophie, Pia-Marie, Lana-Julie & Matz-Malte) gewidmet.
Mein besonderer Dank gilt meinem „alten“ Schulkameraden Michael Möbius, Freund und Begleiter der 96-er und 98-er Fototour nach Ägypten.Weiterhin möchte ich Katja Harnoß für Ihre unermüdliche Mithilfe bei den Bildretuschen danken. Bildretusche deshalb, weil das gesamte Bildmaterial auf Kleinbild-Diafilm fotografiert wurde und dieses (trotz sorgfältigster Reinigung) nach dem Einscannen natürlich noch Staub & Fusseln :-( enthielt...